, Aylin Lauterfeld

Remis im Nachbarschaftsduell der Herren

Am vergangenen Sonntag begrüßte die Herrenmannschaft des RTW ihre sympathischen Gegner vom 1. FCA auf der heimischen Anlage. Aufgrund des Heinerfestes hatte man die Startzeit großzügig auf 10 Uhr verschoben, damit niemand zu früh aus dem Bett kriechen musste. Früh war klar, dass an diesem Spieltag ausnahmsweise mal niemand vor der Sonne flüchten müsste, das Wetter zeigte sich von seiner grauen und sehr windigen Seite.

Nach der Einspielzeit begannen die vier Einzelpartien, die zeitgleich ausgetragen wurden. Boris Wieber musste sich leider in zwei Sätzen geschlagen geben (4:6, 3:6). Anton Dengler musste wie in der letzten Woche in den kräftezehrenden Match-Tie-Break, den er dieses Mal aber deutlich für sich entscheiden konnte (6:2, 2:6, 10:3), was von den Mitspielern und den Zuschauenden mit Applaus honoriert wurde. Auch sein Mannschaftskamerad Christopher Schmidt gewann seine Partie im Match-Tie-Break (6:4, 1:6, 10:4). René Röxe beendete sein Spiel am schnellsten und gewann souverän in zwei Sätzen (6:4, 6:1).

Bevor es wieder auf die Plätze ging, wurden erstmal die Kraftreserven wieder aufgetankt, Brezeln und Bananen sorgten für neue Energie. Boris Wieber trat im Doppel gemeinsam mit dem fünfzehnjährigen Bastian Winter an, der sein Debut in der Herrenmannschaft gab und gut aufspielte, letztlich unterlagen sie ihren Gegnern jedoch in zwei Sätzen (2:6, 5:7). Ihre Mannschaftskameraden Anton Dengler und René Röxe verloren ihr Spiel im Match-Tie-Break (6:4, 4:6, 10:12). Beide Doppel gingen also an die Konkurrenz vom FCA, sodass der Spieltag mit einem 3:3-Unentschieden endete.

Im Anschluss posierten beide Mannschaften gemeinsam für ein Erinnerungsfoto und ließen den Tag bei leckerer Pizza gut gelaunt ausklingen.

Wer mehr über den Römer Tennisclub Wixhausen erfahren möchte, findet Informationen auf der Homepage des Vereins (www.rtw-wixhausen.de). Des Weiteren freuen sich die Mitglieder über Besucher des Vereinsstandes am Jubiläumswochenende „850 Jahre Wixhausen“.